Erodieren

Wenn es besonders präzise sein muss

Erodieren für Werkstücke mit höchster Präzision

Mit modernen CNC-gesteuerten Erodiermaschinen können selbst extrem harte Materialien wie Titan und gehärteter Stahl präzise bearbeitet werden, wo andere Fertigungsverfahren an ihre Grenzen stoßen. Durch die hohe Präzision beim Erodieren sind Bauteile mit filigranen Konturen, komplexen Geometrien und Bohrungen möglich.

Bei Robtrix haben Sie Zugriff auf ein breites Spektrum an Drahterodier- und Senkerodierverfahren mit bis zu 5 Achsen.

Kurz erklärt

Wie funktioniert das Erodieren?

Erodieren ist ein spanendes Fertigungsverfahren, bei dem Material mittels elektrischer Energie abgetragen wird. Es wird zwischen den beiden Verfahren des Draht-Erodierens und des Senkerodierens unterschieden. Grundsätzlich können alle stromleitenden Metalle wie Aluminium, Stahl, Kupfer, Messing oder Eisen bearbeitet werden.

Beim Erodieren wird eine Elektrode in geringem Abstand zum Werkstück bewegt, ohne es zu berühren. Im schmalen Spalt zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück und der Elektrode fließt ein elektrischer Strom, der extrem hohe Temperaturen zwischen 8.000 und 12.000 Grad Celsius erzeugt. Dadurch erfolgt der Materialabtrag durch Funkenerosion.

Wie viel Material abgetragen wird, hängt von der Polung, der Spaltbreite, der Bearbeitungsdauer und -intensität sowie weiteren Faktoren ab. Erodieren als Fertigungstechnik wird hauptsächlich dort eingesetzt, wo höchste Präzision und besonders enge Toleranzen erforderlich sind.